Das Untere Savinja-Tal, das Tal des grünen Goldes

Das Untere Savinja-Tal ist seit mehr als eineinhalb Jahrhunderte nach dem Hopfen bekannt.

Das Untere Savinja-Tal ist seit mehr als einem Jahrhundert nach dem Hopfen, netten und gastfreundlichen Menschen, Hausmannskost und Getränken bekannt. Das Tal ist mit einem Kranz von Hügeln und Gipfeln umgeben und ist reich an Natursehenswürdigkeiten und Kulturstätten. Das Tal verbindet die Geschichten des Hopfenanbaus und Brauwesens, alten Römer, Grafen von Žovnek, Ritterorden aus Malta, Geschichten der Krafträder, Landschaftsparks, Natura 2000, zahlreiche thematische und Radfahrwege und vieles mehr.

Ökomuseum des Hopfenanbaus und Brauwesens Sloweniens. Das einzige derartige Museum in Slowenien befindet sich in der alten Darre in vier Etagen und enthüllt die Geschichte und die Bedeutung des Hopfenanbaus und Brauwesens für das Untere Savinja-Tal. Das Museum bietet neben Andenken und Erntejause auch Verkostung des Hausbiers.

Museumsammlung Prebold skozi čas und die Privatsammlung Tito – JNA - der 1. Weltkrieg. Der größte Teil der Sammlung Prebold skozi čas (Deutsch: Prebold durch die Zeit) wurde der Erhaltung und Darstellung des alltäglichen Lebens einfacher Menschen gewidmet. Sie können sich hier die Ausstellung von landwirtschaftlichen Werkzeugen und Gegenständen ansehen. Die Privatsammlung Tito – JNA führt in die Zeit zwischen 1945 – 1990 zurück, in die Zeit des ehemaligen Jugoslawiens. Die Sammlung befindet sich im renovierten Wirtschaftsgebäude, genannt auch »Vstopna informacijska točka Ekomuzeja hmeljarstva in pivovarstva Slovenije«.

Der Fischteich Pri Lisjaku und dessen unmittelbare Umgebung. Ein interessanter Teich in der idyllischen Umgebung, umgeben von zwei neuerbauten Heuharfen, die für gastwirtschaftliche Zwecke, Veranstaltungen, Geschäftstreffen erbaut wurden. Die neuen Heuharfen bewahren gleichzeitig die Bedeutung der slowenischen traditionellen Landarchitektur.

Schwentners Haus. Das Geburtshaus von Lavoslav Schwentner, des slowenischen Buchhändlers und Herausgebers. Das Haus hat seine gesamte Ausstattung aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts noch voll erhalten und ist gleichzeitig das Einstiegs-Infopoint zum Ökomuseum des Hopfenanbaus und Brauwesens Sloweniens.

Die Burg Žovnek/Sanneck. Die Geschichte des Schlosses geht bis ins 12. Jahrhundert zurück, aus dem die ersten Niederschriften stammen. Sein Besitzer war am Ende des 12. Jahrhunderts die Familie Žovneški, deren Nachfolger im Jahr 1333 nach Celje umzogen und zu Grafen emporstiegen.

Die renovierte Burg Komenda. Die renovierte Burg Komenda, auf der mehr als 400 Jahre lang der Ritterorden von Malta herrschte, verbindet eine reiche Geschichte und Gegenwart: Ruinen der Kapelle St. Ulrich, Weinkeller, Hochzeitssaal, Einstiegs-Infopoint des Ökomuseums für Hopfenanbau und Brauwesen Sloweniens, eine Sammlung des Ritterordens von Malta, Bibliothek, Leseraum und Café.